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Kann Progesteron Ihnen helfen?

Risiko Fehlgeburt – Risiko Frühgeburt: Kann Progesteron Ihnen helfen?

Unser Selbsttest orientiert sich an den Empfehlungen von medizinischen Fachgesellschaften zur Anwendung von Progesteron, um das Risiko von Fehl- und Frühgeburten zu reduzieren. Finden Sie jetzt heraus, ob eine Progesteronanwendung für Sie sinnvoll sein kann.

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Risiko Fehlgeburt oder Frühgeburt

Gynäkologinnen und Gynäkologen empfehlen zur Vorbeugung natürliches Progesteron zur vaginalen Anwendung, z. B. als Kapseln.

 

  1. Welche Aufgaben hat Progesteron?

    Die Hauptfunktion von Progesteron besteht darin, eine Schwangerschaft zu ermöglichen (schwanger zu werden) und aufrechtzuerhalten (schwanger zu bleiben).

    Bei einer Schwangerschaft sorgt Progesteron zunächst dafür, dass der Embryo mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden kann. Damit kann das Risiko für eine Fehlgeburt gesenkt werden. Im späteren Verlauf verhindert Progesteron Muskelanspannungen der Gebärmutter. Damit wird das Risiko für vorzeitige Wehen und eine Frühgeburt gesenkt.

  2. Wie häufig treten Fehlgeburten (Aborte) auf?

    Bei Fehlgeburten unterscheiden Medizinerinnen und Mediziner zwischen Früh- und Spätaborten. Ein Frühabort ist eine Fehlgeburt vor der 13. Schwangerschaftswoche (SSW). Ein Spätabort ist eine Fehlgeburt zwischen der 14. und 23. SSW. 50 bis 70 Prozent der Fehlgeburten sind unbemerkte Frühaborte in der Frühschwangerschaft. Sie ereignen sich vor der 5. SSW, noch bevor die Frau die Schwangerschaft durch das Ausbleiben der Periode überhaupt bemerkt hat. Zwischen 12 und 15 Prozent aller klinischen Schwangerschaften (Nachweis durch Herztöne via Ultraschall) in Deutschland enden vorzeitig mit einer Fehlgeburt. Laut WHO erleiden ein bis drei Prozent aller Paare im reproduktionsfähigen Alter sogar den wiederholten Verlust einer Schwangerschaft.

  3. Wie häufig treten Frühgeburten auf?

    In Deutschland ist jede zwölfte Geburt eine Frühgeburt. Von einer Frühgeburt spricht man, wenn das Baby vor der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) zur Welt kommt. Die Überlebenschance von zu früh geborenen Babys hängt stark davon ab, zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft sie zur Welt kommen. Umso länger sie im Bauch der Mutter bleiben, desto besser.

    Die Sterblichkeit von Frühgeborenen vor der 28. SSW ist zum Beispiel fast 300-mal so hoch wie von Babys, die ab der 37. SSW geboren werden.

  4. Welche Spätfolgen gibt es für Frühchen?

    Auch wenn durch den medizinischen Fortschritt immer häufiger kleinere und unreifere Babys bei einer Geburt vor der 28. SSW überleben, sind die Sterblichkeit und das Risiko für Erkrankungen im Vergleich zu Geburten ab der 37. SSW mitunter stark erhöht.

    So kann zum Beispiel die Lungenfunktion bei Frühchen langfristig eingeschränkt sein. Außerdem können zu früh geborene Babys noch später in ihrem Leben eine Herz- oder Nierenschwäche entwickeln.

     

    Risiken von Spätfolgen bei Frühchen vor der 28. SSW

  5. Warum kann eine Progesterongabe sinnvoll sein?

    Progesteron hat wichtige Aufgaben im Rahmen der Schwangerschaft:

    Durch eine aktivierende Wirkung auf die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) hilft es dabei, schwanger zu werden.

    Im Verlauf der Schwangerschaft „beruhigt“ Progesteron die Gebärmutter (Uterus) und unterstützt daher den Erhalt einer Schwangerschaft.

  6. Wie kann ein Progesteronmangel ausgeglichen werden?

    Die Fachgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe der deutschsprachigen Länder empfehlen die vaginale Gabe von natürlichem Progesteron, sofern bestimmte Parameter gegeben sind, um das Risiko von Fehlgeburten und Frühgeburten zu reduzieren. Natürliches Progesteron wird aus pflanzlichen Vorstufen (aus der Yams-Wurzel) hergestellt und ist identisch zum körpereigenen Hormon. Man nennt es daher auch bioidentisches oder naturidentisches Progesteron.

Progesteron.de bietet alle Informationen rund um das Sexualhormon Progesteron.

Von der Hormonproduktion, über die vielfältigen Funktionen und wie ein Mangel entstehen und behoben werden kann, finden Sie hier alles zum Thema Progesteron. Die hohe Bedeutung dieses Hormons für den Kinderwunsch und die Hormonersatztherapie ist seit Jahren bekannt. Aktuelle Forschungen zeigen aber auch interessante Anknüpfungspunkte für die Verwendung von Progesteron in der Neurologie oder weitere Einsatzmöglichkeiten im Bereich Schwangerschaft.

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